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Ein Film von Männern, für Männer,

über Männlichkeit, Männlichkeit von Männern, Männlichkeit heute, Männlichkeit damals, die Essenz des Mannsein, die erschreckenden und verschreckten Männer, der einsame Wolf und das soziale Wesen, die Bedürfnisse und Wünsche der Männer, die Freuden und die Qualen der Männer, die Höhen und Tiefen der Männer, über den verlorenen Krieger, dienend, aber nicht entschuldigend.

Ein Film
von Männern,
für Männer,

über Männlichkeit, Männlichkeit von Männern, Männlichkeit heute, Männlichkeit damals, die Essenz des Mannsein, die erschreckenden und verschreckten Männer, der einsame Wolf und das soziale Wesen, die Bedürfnisse und Wünsche der Männer, die Freuden und die Qualen der Männer, die Höhen und Tiefen der Männer, über den verlorenen Krieger, dienend, aber nicht entschuldigend.

Kurze

Synopsis

Die dunkle Komödie „Da unten im Himmel“ erzählt die Geschichte von sechs Männern, die ahnungslos einer Einladung zu einer Party folgen. Die Türe schließt sich hinter ihnen, und sie sind eingesperrt. Durch eine schriftliche Nachricht erfahren sie, dass sie Teil einer therapeutischen Intervention sind und Aufgaben erfüllen müssen, um eine Chance auf Freiheit zu erhalten. Widerwillig ergeben sie sich ihrem Schicksal und begeben sich auf eine Reise, um ihr Selbst zu ergründen.

Lange

Synopsis

Die dunkle Komödie “Da unten im Himmel“ erzählt die Geschichte von sechs Männern, die ahnungslos einer Einladung zu einer Party folgen. Die Männer, die vom Alter bis zum Glauben nicht unterschiedlicher sein könnten, kennen sich zum Teil und wissen dennoch nicht, wer der Initiator des Treffens ist. Die Türe schließt sich hinter ihnen, und sie sind eingesperrt. Keiner weiss, wie und ob sie wieder rauskommen.

Durch eine schriftliche Nachricht erfahren sie, dass sie Teil einer therapeutischen Intervention sind und hierfür Aufgaben erfüllen müssen, um eine Chance auf Wiedererlangung ihrer Freiheit zu erhalten. Das Ausführen oder Verweigern der Aufgaben wird durch eine Kamera überwacht. Widerstand scheint zwecklos, und die Suche jedes Einzelnen, nach seiner Identität und Position in der Gruppe und gleichzeitig in der heutigen Gesellschaft beginnt.

Durch die Enge des Raumes und verschiedenste Lebensstile, die von “Start Up Mogul”bis zu “Wahlobdachloser” reichen, kommt es immer wieder zu Konflikten. Vor allem weit auseinander klaffende Vorstellungen von Männlichkeit prallen aufeinander. Ist der Mann ein Testosteron gesteuertes Monster oder ein Sklave des national historischen Konstrukts von Männlichkeit? Alle sechs Männer brechen nach und nach auf und kommen an die Grenzen ihrer Transparenz. Doch genau darauf zielt die Intervention ab. Die Männer müssen sich öffnen um eine Chance auf Freiheit zu erlangen. Die Frage, ob sie dazu den Mut finden, bleibt bis zum Schluß offen.

Anmerkungen des Regisseurs:

Felix Schäfer folgt der alt indischen Philosophie, dass jede Geschichte 3 Dinge erreichen sollte: Die Intellektuellen belehren, Gott erklären, und Betrunkene belustigen. Außerdem richtet der Regisseur sich nach dem Glauben, dass die Darstellende Kunst die Aufgabe hat unserer Gesellschaft einen Spiegel vorzuhalten.

Schauspieler

Bios

Schauspieler
Bios

Die Reise

Der Held des Filmemachers

Am Anfang jeder guten Geschichte gibt es a) einen Narr, der zum Helden heranwächst, und b) den etablierten Held, zu dem man aufschaut.

Wenn Felix Schäfer der Narr ist, dann ist Tini Tüllmann seine Heldin, zu der er aufschauen muss. Tüllmann besetzte Felix, gegen alle Widerstände, als Hauptdarsteller in dem von der Kritik hoch gelobten Psychothriller „Freddy Eddy“. 

Trotz intensiven Szenen mit Schauspielern wie Burghart Klaußner, Katharina Schüttler und Jessica Schwarz fand Felix Zeit Tüllmann zu beobachten. Er sah eine junge Filmemacherin, die auf Worte Taten folgen ließ. Tini produzierte einen wirklich unabhängigen Film, einen Indie-Feature. Sie hat das Drehbuch nicht weichgespült, um es zu einem Krimi im TV-Stil zu verändern, und öffentliche Gelder zu erhalten. Stattdessen sagte sie: „Dann werde Ich es halt selber rocken.“ Nachdem Schäfer beobachtete, dass dies möglich ist, ließ ihn die Idee nicht los es eines Tages genauso zu machen wie seine Heldin.

Männerhöhle

Dieses Wort könnte die kürzestmögliche Zusammenfassung des Films sein: Männerhöhle! Aber warum einen Film über Männer schreiben? Haben wir es im 21. Jahrhundert nicht geschafft, Geschlechter nicht immer trennen zu müssen? 

Schäfer glaubt, dass es wichtig für Männer ist untereinander zu sein, nur unter sich, für vieles, aber vor allem für Rituale, wie zum Beispiel von einem Lehrer Abschied zu nehmen

Das Genie des Films ist, dass er männliche, testosterongesteuerte Triebe und Gefühle nicht zur Schande macht, und gleichzeitig den neuen und rücksichtsvollen Weg von Männern des 21. Jahrhunderts anerkennt. Schäfer selbst verkörpert vielleicht das breite Spektrum, was heutzutage männlich sein kann am besten. Man kann Felix in Berlin genauso oft im Ballettunterricht, wie auch beim Kampfsport Sparring anfinden.

Vielleicht aus allen Gründen, das Drehbuch zu schreiben, war dies der größte für Schäfer, zu zeigen was ein Mann wirklich ist: ein Mensch.

Bromance

Bromance, was bedeutet das? Schäfers Definition lautet: Männer, die sich trauen, andere Männer um Hilfe zu bitten! Und ja, viele Männer brauchen Hilfe!

  • Männer werden 4 mal häufiger ermordet als Frauen, und morden 10 nmal häufiger.
  • Männer missbrauchen Alkohol fast 3 mal häufiger als Frauen.
  • Jungen werden mit einer 3 mal höheren Wahrscheinlichkeit mit Aufmerksamkeitsdefizitstörung oder Hyperaktivitätsstörung (ADHS) diagnostiziert  als Mädchen.
  • Jungen brechen die Schule 4 mal häufiger ab als Mädchen.
  • 75% aller Selbstmorde werden von Männern begangen.
  • 10% der Männer arbeiten mehr als 60 Stunden pro Woche.

 

Rettet die Welt

OK, Männer brauchen Hilfe. Warum nicht eine Dokumentation über Männergesundheit drehen?

Schäfer weiß, dass das Publikum einem Filmemacher 90 Minuten kostbare Lebenszeit schenkt, und nicht unbedingt einen Vortrag erhalten möchte. Er will also vor allem unterhalten, versucht aber gleichzeitig eine Botschaft zu kommunizieren. Er möchte Männer jeden Alters dazu inspirieren, Räume zu schaffen, in denen sie miteinander reden können. Mögen alle Männer durch diesen Film gerettet werden, oder zumindest ein bisschen mehr miteinander reden.

Ein 10 Tage Jahr

Als Schäfer seinem Kameramann Peter Bromme mitteilte, dass in 10 Tagen 125 Seiten Dialog gedreht werden sollen, antwortete Peter, dass ihm “die Idee gefällt”. Schäfer war schockiert, weil die übliche Antwort eher “du bist verrückt” lautet. Peters Antwort verkörpert, wie ein Filmemacher überhaupt jemals in nur 10 Tagen einen Film drehen kann, nämlich sich mit positiven “Ja-Sagern” zu umgeben. Es wurde ein 122 Minuten langer Rohschnitt erstellt, der auf 82 unterhaltsame Minuten reduziert wurde.

Sponsoren

ALBAYRAK

Ina Schoof Photography

Filmlawine Productions

Abspann

CAST

Mario
Roger Bonjour

Karl
Mario Mentrup

Ralf
Martin Langenbeck

Giuseppe
Maximilian Dirr

Norbert
Harald Siebler

Filipe
Felix Schäfer

Uli
Rael Anderson

Helga
Sinha Melina Gierke

Maryn
Maryan Bartilla

Gertrud
Eva Conte

Casting
Felix Schäfer

Casting Assistant
Martin Rother

Director
Felix Schäfer

Co-Director
Martin Rother

Executive Producer
Felix Schäfer

Production Company
Schäfer Method Films

Production Management
Felix Schäfer
Martin Rother

Production
Coordinator Martin Rother

Director of Photography
Peter Bromme

Assistants Camera
Dorothea Pilz
Lukas Plodek
Diego Sapienza
Jonas Niemann

Grip
Kaype Alves

Sound
Stefan Soltau
Oliver Göbel

Sound Assistant
Rael Anderson
Gaffer Joël Kinast

Best Boy
Kevin Ruhland

Catering
Felix Schäfer
Edelweiss

Special Effects
Make-Up
Aline Jakoby
Helen Weissenberg

Stunt
Coordinator Felix Schäfer

Editor
Mario Propper

Additional
Editor
Benjamin Kaubisch

Production Design
Felix Schäfer
Martin Rother
Peter Bromme

Costume
BoerlinBoerds Design

Jewelry
BoerlinBoerds Design
NickvonK

Photographer
Ina Schoof

Editor Trailer
Wayne Harvey

Sound Design
Dominic Edgley
Christopher Carter

Sound Editing
Dominic Edgley

Music
Dominic Edgley
Christopher Carter

ADR Mixer
Stefan Soltau

ADR Editor
Dominic Edgley

Foley Artist
Christopher Carter

Foley Editor
Christopher Carter

Re-recording
Mixer Björn Wiese

Supervising Sound Editor
Stefan Soltau

VFX Artist
Nadeera Gunasekara

Colourist
Fatih Öger

Subtitles
Mario Propper

Credit Design
Michael Trende
Mark Laqua

Chapter Graphics
Michael Trende
Mark Laqua

Script
Felix Schäfer

Script Development Assistance
Tobias Schäfer
Philipp Schäfer

Songs

”The Reel Story”
by Augustin
performed by Michael Regner

”Burdens”
by Augustin
performed by Michael Regner

”Set us free”
by Chloe Alice Lewer
performed by Chloe Alice Lewer

“Amazing Grace”
by John Newton
performed by Freya Casey

”Hey that’s Okay”
by Olmo
performed by Francesco Lo Giudice